Karin

Orangen-Mascarpone-Torte

Für die Springform (Ø 26 cm) + 1 Tortenplatte – etwa 16 Stück
Zeit ca. 60 Min. ohne Stand-, Back- und Kühlzeit

Keks-Boden: 

200 g Gewürzspekulatius oder Nussplätzchen (+Zimt+Nelken oder Lebkuchengewürz)
100 g Butter

Creme: 

200 g kalte Schlagsahne
6 Bl. Gelatine weiß
250 g Mascarpone
500 g Speisequark (Magerstufe)
2 EL Honig
1 Pck. Vanille-Zucker
2 TL gemahlener Zimt
75 g Zucker

Belag:

3-4 Orangen
60 ml Orangenlikör
300 ml Orangensaft
140 ml Wasser
2 Pck. Tortenguss klar
4 EL Zucker

Außerdem:

25 g weiße Kuvertüre

1. Keks-Boden:
Den Springformrand auf eine Tortenplatte stellen. Spekulatius oder Nussplätzchen in einen Gefrierbeutel geben und den Beutel fest verschließen. Die Plätzchen mit einem Teigroller fein zerbröseln. Butter in einem kleinen Topf zerlassen, die Brösel zugeben und gut verrühren. Die Masse in den Springformrand füllen und mit einem Löffel gleichmäßig zu einem Boden andrücken. Den Boden bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.

2. Creme:
Gelatine nach Packungsanleitung einweichen. Sahne steif schlagen. Mascarpone mit Quark, Honig, Vanille-Zucker, Zimt und Zucker verrühren. Gelatine nach Packungsanleitung auflösen. Erst etwa 4 Esslöffel der Mascarpone-Quark-Masse mit Hilfe eines Schneebesens mit der aufgelösten Gelatine verrühren, dann mit der übrigen Masse verrühren. Die Sahne unterheben. Die Creme auf den Boden geben und glatt streichen. Die Torte etwa 2 Std. in den Kühlschrank stellen.

3. Belag:
Orangen schälen, weiße Haut dabei mit entfernen und Fruchtfilets herausschneiden. Das Obst dekorativ auf der Creme verteilen. Orangenlikör, Orangensaft und Wasser vermischen.-

2 Päckchen Tortenguss mit Zucker in einem Kochtopf vermischen und nach und nach mit der Flüssigkeit mit Rührlöffel sorgfältig anrühren. Das Ganze unter Rühren zum Kochen bringen, dann über dem Obst verteilen und fest werden lassen.

Den Springformrand lösen und entfernen. Nach Wunsch die Torte mit geschabter Kuvertüre garnieren.

Tipps: 

  • Der Boden kann 1-2 Tage vor dem Verzehr zubereitet werden. Ihn dann zugedeckt kalt stellen.
  • Man kann den Boden auch auf einer Tortenspitze zubereiten. So lässt er sich besonders gut lösen.

Viele Namen für einen tollen Salat im Winter, den man immer wieder neu interpretieren kann! Dieser Salat erinnert mich auch immer ein wenig an den klassischen Waldorf-Salat in einer ganz leichten Variante. Also

100 g Feldsalat putzen, mehrmals waschen und schleudern. 1 Sellerieknolle (ca. 600 g) schälen. 250 ml Salzwasser aufkochen. Sellerie in einen Dämpfeinsatz geben und in ca. 15 – 20 min. weich dämpfen.

1 Zitrone filletieren und in kleine Stücke schneiden, Aus den Resten 2 EL Saft auspressen und mit 3 EL Sonnenblumen oder einem anderen neutralem Öl und 3 EL Walnussöl, Salz, Pfeffer und 1 EL Honig gut verruhen. Zitronenfilets und ca. 15 g grob gehackte Walnüsse zugeben.

Sellerie lauwarm abkühlen, in ca. 2 mm Scheiben schneiden und auf 4 Tellern auslegen. Den Salat darauf verteilen und mit der Vinaigrette beträufeln und auf Wunsch nochmals 15 g Walnüsse darauf verteilen.

Viel Spaß beim nachkochen. Ich hatte mir das Rezept mal aus einem essen & trinken Extra kopiert und musste für mich feststellen, so mag ich Sellerie.

Leider mal wieder ohne Bild

Pia

Pia

Schoko-Madeleines ….

… oder ich hab doch jetzt wirklich zum zweiten Mal die tolle Madeleines-Form benutzt. Die Silikonformen sind klasse. Auf der Suche nach einem schnellen ung guten Sonntags-Nachmittags-Kaffee-Gebäck wurde im Lust auf Genuss Heft fündig. Allerdings habe ich die Angaben mal wieder halbiert. Das Original schreibt für 12 Madeleines, eine Form. Meine Form hat nur 9 Mulden und ich dachte mir. 6 Madeleins reichen auch.

Also für die 1/2 Menge dann:

45 g Butter zerlassen.

1 Ei, Mark einer halben Vanillestange und 1/4 TL Zitronenschale ca. 5 Min. aufschlagen.

20 g geschälte und gemahlene Mandeln mit ca. 1 EL Kakaopulver, 35 g Mehl und 1/2 TL Backpulver mischen und unter die Ei-Masse heben.

1-2 EL kandierter sehr fein gehackter Ingwer – bei mir war es in Sirup eingelegter Ingwe und die flüssige Butter zügig unterrühren. 30 min. kaltstellen.

Backofen auf 200 Grad (keine Umluft) vorheizen.

Form einfetten mit Mehl ausstäuben und dann ca. 12-15 min. backen. Auskühlen mit Kakao oder Puderzucker bestäuben

Und so war binnen ca. einer 3/4 Stunde ein prima Ausflug nach Frankreich gemacht und hat super geschmeckt. Das lange warten bis der Teig über Nacht geruht hat, entfällt hier komplett und das Ergebnis sind auch fluffige Madeleines. Oder wie ist Eure Meinung?

Pia

Dafür werde ich glatt nochmals nach Bilbao fliegen. Die Stadt, das Guggenheim, die Tapas, die Bars, die Menschen und dann noch dieser Schinken. Wir haben uns letztes Jahr bei unserem Spanientrip ein großes Stück Pada Negra mitgebracht und der ist absolut super. Beim ersten Mal sind wir an den geschlossenen Rolläden vorbei und fanden die Bemalung witzig

geschlossen

aber geöffnet war es dann das Schlaraffenland für uns – der Himmel voller Schinken –

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Pata Negra. Gedultsam reihten wir uns in die Schlange der wartenden Spanier ein und studierten die leider nur auf spanisch vorhandene Karte. Aber Pada Negra konnten wir irgendwie lesen und es war klar – das muss mit in den Koffer, koste es was es wolle. Dazu noch ein paar andere Kleinigkeiten der Leckereien und seit Wochen geniesen wir den mürben, markanten Geschmack des Schinken und würden ganz gerne wissen was in der Beschreibung zum Geschäft steht. Kann uns jemand helfen? http://www.dolcecity.com/bilbao/2008/06/jamones-claudio-jamon-pata-negra-en-bilbao.asp

Heute haben wir einen Ziegenkäse darin eingewickelt, kurz angebraten und zu einem winterlichen Salat als Vorspeise genossen. Klasse!

… das habe ich mir verdient. Nach ca. 3,5 km stetig den Berg hoch – gefüllten 10 km allerdings – war es soweit, das Ziel in Sicht.

Neugierig sind wird an der Hauptstraße oder besser Küstenstraße beim Schild „La Cucina di Gian Paolo“ abgebogen. Das klingt spannend, ganz ehrlich gesagt nicht gerade ein Kriterium nach dem man eine Lokalauswahl tätigen soll. Aber beim Fahrradfahren und im Urlaub darf man sich ja ab und zu auch treiben lassen. Und die Tagestour war nicht wirklich lang. Also mal ein Stückchen den Berg hoch. Ja, es ging hoch …  es hat sich gelohnt.

Man war zwar etwas irritiert um die Uhrzeit (ca. 16.00 Uhr) zwei verschwitzte Menschen in Fahrradkleidung zu sehen. Aber nach der Info „wir sind keine Bar“ … „ich möchte ein Dessert und Cappuchin“ … „und ein Bierra“. Oh nur Designbier … okay. Alles klar, wir sitzen alleine auf der Terrasse – der Chef gesellt sich dann zu seinem Mittagessen noch an einen Tisch dazu und geniesen.

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Wir kommen wieder, das Dessert war so, dass wir gerne nochmal zu kompletten Menü in ordentlicher Kleidung im Lokal in Pieve Ligure auftauchen.

Ciao! Pia

Nachdem wir beim letzten Kochabend reich mit Quitten beschenkt worden sind. Zwei ganz unkomplizierte Rezepte für Quitten.

Halbieren, entkernen mit etwas Butter und Zucker und etwas Wasser (Weißwein könnte ich mir auch gut vorstellen) ca. 1 Stunde bei 200 Grad im Ofen backen und von Zeit zu Zeit mit dem Wasser-Sirup übergießen. Dazu dann etwas Creme fraiche oder halbsteif geschlage Sahne oder Vanilleeis oder oder oder ….

Und hier noch ein Rezept Lamkoteletts mit Quittengelee

1 Knoblauchzehe schälen und fein hacken, 1 EL Rosamarinnadeln fein hacken. ! EL Butter in einem Töpfchen schmelzen, Knoblauch bei mittlerer Hitze darin anschwitzen und 2-3 EL Quittengelee dazugeben und  köcheln bis sich das Gelee aufgelöst hat mit etwas Salz abschmecken. 8 Lammkoteletts in der Pfanne von jeder Seite 1,5 min. braten, salzen, pfeffern und dann die Quitteglasur darauf verteilen und für ca. 3 min. von jeder Seite unter den Backofengrill grillen.

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