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Mitten im Herzen des UNESCO-Biosphärenreservates Schwäbische Alb, im Alten Lager in Münsingen, findet die Premiere der Messe SlowSchaf statt. An diesem traditionsreichen Ort wurden 1786 erstmals Merinoschafe in das schafreiche Württemberg eingeführt, und noch heute ist z.B. die Gemeinde Römerstein bei Münsingen das Gebiet mit der höchsten Dichte an Schafen in Deutschland.

Die Slow Food Convivien Stuttgart und Tübingen/Neckar-Alb präsentieren bei der SlowSchaf die ganz besonderen Naturschützer und Genußproduzenten der Schwäbischen Alb.
Bei einer Schafrassenschau werden Albmerino-Schafe und Passagiere der Arche des Geschmacks gezeigt. Bei Kochvorführungen, Geschmackserlebnissen und Vorträgen wird Wissenswertes und Interessantes rund um Schaf und Ziege vermittelt. Die Aussteller präsentieren, neben Produkten zum Essen & Trinken, viele weitere Produkte vom Schaffell über Seife bis zur Kollektion aus Biosphärenwolle. Alle Produkte werden genauso wie bei der Stuttgarter Messe „Markt des guten Geschmacks“ auf ihre Qualität geprüft.
Die SlowSchaf findet gemeinsam mit der schön&gut, der Messe rund um Essen, Trinken, Wohnen&Lifestyle, statt. Am Veranstaltungswochenende besteht auch die Möglichkeit, das erst Ende Oktober 2010 eröffnete Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, direkt am Eingang des Alten Lagers, zu besuchen.

In der historischen Altstadt von 9:00 bis 18:00 Uhr

Einen ganz besonderen Beitrag zum Tübinger Marktleben liefert der Tübinger Regionalmarkt: Ende April und Anfang Oktober werden in der historischen Altstadt rund um den Marktplatz Spezialitäten von heimischen Feldern, Gärten, Wäldern und Streuobstwiesen angeboten. Tübinger Apfelsaft, frisch oder weiterverarbeitet zu Mostprodukten, sortenreiner Birnensaft und der Birnenschaumwein aus der Champagner-Bratbirne, Schaffelle und Lammwürste, Honig pur oder als Tübinger Bio-Honigwein, Linsen von der Schwäbischen Alb – alle Erzeugnisse stammen aus der Region und machen Appetit auf einheimische Produkte. Ortsansässige Handwerker runden die Palette mit Schmuck, Gebrauchskeramik, Korbwaren oder Filzprodukte ab und ermöglichen oft auch noch einen Einblick in traditionelle Herstellungsverfahren. Probierenswert sind auf jeden Fall die Tübinger Weine, die wesentlich besser als ihr Ruf und immer für eine positive Überraschung gut sind.

Nach einem vorzüglichen Sommerbruch hab‘ ich versprochen, die beiden kulinarischen Mitbringsel zu bloggen. Heute fange ich jetzt mit dem ersten Rezept aus. Nach einem meiner derzeitigen Lieblingsbücher „delicious days“ – Mini-Quiches. Einfach, ja, aber mit der angegebenen Zeit von 25 min. bin ich nicht ausgekommen. Zählte das mit dem hinrichten der Zutaten? Oder rein ab schnippeln?

2 rote Zwiebeln schälen                                                                                                                                                            

1 großer säuerlicher Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen, vierteln,                                                                                           

12 Scheiben Speck                                                                                                                                                                  

alles in feine Streifen schneiden und in 2 EL Butter anschwitzen bis die Zwiebeln glasig sind.

Tymianblättchen von 1-2 Zweigen abzupfen und zu den Zwiebeln geben. Abkühlen lassen

1 Ei, 100 g Sahne, 100g Creme fraiche verrühren mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen

Blätterteig mit einem Glas o.ä. in Kreise ausstechen und in Muffinförmchen legen. Die Zwiebelmischung darin verteilen. Die Sahne-Ei-Mischung darübergießen und mit 100 g Gorgonzola dolche belegen. Mit Thymian garnieren und ca. 20 min. im Ofen bei Umluft 160 g backen. Eventl. sogar noch etwas länger, je nach Backofen.

Warm, lauwarm, kalt und auch noch am nächste Tag, sehr sehr lecker. Bilder gibt’s beim nächsten Mal. Oder hat jemand von Euch das Büffet fotografiert?

Pia

Nachdem ich ja schon ewig nichts mehr eingestellt habe – hier zwei schnelle unkomplizierte Grillrezepte, die uns am Mittwoch mit wenig Aufwand große Freude machten:

Merquez-Feigen-Spieße aus der essen & trinken Juli 2008

Merquez-Feigen-Spieße
8 Feigen halbieren
8 Merquez in ca. 5 cm lange Stücke schneiden
16 Lorbeerblätter
abwechselnd auf Spieße stecken und bis zum grillen kalt stellen
3 Stiele Estragon, die Blätter grob hacken
125 g Vollmilchjoghurt
1 EL Dijon-Senf
mischen und mit
Salz und Pfeffer würzen.
Die Spieße mit ca. 3 EL Olivenöl bepinseln und auf dem heißen Grill von jeder Seite ca. 5 min. grillen und mit dem Joghurt servieren.
Hähnchenspieße – keine Ahnung wo ich dieses Rezept mal her hatte, aber es ist auch sehr unkompliziert und schmackhaft, daher fiel die Wahl darauf
3 Hähnchenbrustfilet ohne Haut, jedes Hähnchenbrustfilet in 3 gleich große Stücke schneiden
4 Scheiben durchwachsener Speck
4 Holzspieße ca. 10 min wässern und dann je 3 Hähnchenbrustfilet im Zickzack mit einer Speckscheibe auf den Holzspieß stecken
Marinade:
3 EL Olivenöl, 2 Knoblauchzehen geschält und zerdrückt mit dem Saft einer halben Zitrone, 1/2 TL frischen Tymianblättchen mischen und die Spieße damit bestreichen. Bis zu 4 Std. im Kühlschrank marinieren.
Mit Salz und Pfeffer würze und über mittlerer Hitze ca. 8-2 min. grillen, alle 2 min. wenden und mit Zitronenviertel servieren.
Bilder gibt’s derzeit keine – aber vielleicht kann ein Nachgriller/-in welche senden?
Bis dahin. Ciao und viel Spaß damit
Pia

Ein Mekka für Genießer: am 25.07.2010 findet zum 6. Mal der Reutlinger neigschmeckt.-Markt statt. Schon jetzt ist das Ausstellerlimit erreicht. Über 150 Erzeuger zeigen die ganze Bandbreite kulinarischer Highlights aus Schwaben, Allgäu und dem Schwarzwald, die auch aus der Gourmetküche nicht mehr wegzudenken sind. 40.000 Besucher im letzten Jahr haben bewiesen, dass die Qualität der Produkte bei Verbrauchern ein wichtiges Thema ist.
Während Deutschlands Ernährungsberater über Analogkäse oder Geschmacksverstärker diskutieren, lehnen sich die Liebhaber von regionalen Spezialitäten entspannt zurück. Hier gibt es keine Ernährungsängste. Der Mozzarella kommt von Alb-Büffeln und die Wurst vom Zwergzebu. Um die Ernährung dieser Tiere braucht man sich keine Sorgen zu machen. Wer will, kann schließlich ganz entspannt die Nahrungsaufnahme „überwachen“.
Wozu braucht man importierte Gourmet-Linsen aus Indien, wenn „Alb-Leisa“ fester Bestandteil der Sterneküche sind. Wer interessiert sich für Parker-Punkte, wenn der regionale Boden mit innovativen Winzern ganz besondere Weine hervorbringt.
„Aus der Region für die Region“ – mit diesem Motto hat sich der neigschmeckt.-Markt mit seinem vielfältigen Angebot auch überregional bei Kennern und Genießern einen Namen gemacht. Für rund 40.000 Feinschmecker und 150 Aussteller ist der Markt jährliches Pflichtprogramm. So auch im 6. Jahr, am 25.07.2010.
Dann werden die beiden Organisatorinnen Karin Zäh und Gabriele Janz wieder mit vielfältigen Geschmackserlebnissen und einem hochkarätigen Rahmenprogramm aufwarten, bei dem auch die Themen Handwerk und Umwelt nicht zu kurz kommen. „Wir wollen niemals ein beliebiger Krämer-Markt werden“ – das ist den beiden Organisatorinnen wichtig. Aus diesem Grund wird bei der Auswahl stark sondiert, um das Erfolgskonzept zu wahren. Und Anbietern auch mal abgesagt, die das Angebot regional „tarnen“, nur um als Aussteller aufgenommen zu werden.
Feinschmecker können sich auch dieses Jahr freuen, denn das Genießen steht ganz klar im Mittelpunkt. Probieren kann man Spezialitäten von der schwäbischen Alb aus dem Allgäu und dem Schwarzwald. Die Erzeuger verbindet vor allem die Liebe zum Grundprodukt und zu dessen Zubereitung. Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe sind verpönt, ebenso Gentechnik. Die meisten Produkte tragen das Bio-Siegel, oder gehen aus der Slow-Food-Bewegung hervor. Wer will, kann sich auch von regionalen Gastronomen wie dem Albbüffel-Vorreiter Ludwig Failenschmid, oder Simon Tress verwöhnen lassen. Der Starkoch hat bereits bei Harald Wohlfahrt in der Traube Tonbach für Prominenz gekocht. Tress verwendet im Biohotel ROSE in Ehestetten bei  seinen Gerichten konsequent regionale Erzeugnisse aus biologischer Herkunft. Ein Grund, weshalb der neigschmeckt.-Markt auch in diesem Jahr für ihn absolutes Pflichtprogramm ist. (MEG)
                                                                                                                 
neigschmeckt.-Markt 2010 im Ãœberblick
Wann?     Sonntag, 25. Juli 2010     10.00 bis 19.00 Uhr
Wo?        Reutlingen, auf der Planie und im Stadtgarten
Eintritt?   Frei
Weitere Informationen: http://www.neigschmeckt.info/
Organisation:               
Kunst & Feinkost                     
Karin Zäh und Gabriele Janz
Telefon: 07121-129177
Fax: 07121-129178
E-Mail: post [at] kunstundfeinkost [dot] de
Pressekontakt:
Marina Eger
0174-9737024
E-Mail: neigschmecktpresse [at] googlemail [dot] com 

neigschmeckt. der größte regionale Markt in Baden-Württemberg, lädt am 19. Juli 2009 wieder in die Reutlinger Oststadt ein. Beim Flanieren unter den Kastanien der Planie, beim Einkaufen und Probieren können Sie das ganze Spektrum des Genusses mit Produkten aus der Region erleben.

Mehr dazu unter www.neigschmeckt.info

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