Ein Mekka für Genießer: am 25.07.2010 findet zum 6. Mal der Reutlinger neigschmeckt.-Markt statt. Schon jetzt ist das Ausstellerlimit erreicht. Über 150 Erzeuger zeigen die ganze Bandbreite kulinarischer Highlights aus Schwaben, Allgäu und dem Schwarzwald, die auch aus der Gourmetküche nicht mehr wegzudenken sind. 40.000 Besucher im letzten Jahr haben bewiesen, dass die Qualität der Produkte bei Verbrauchern ein wichtiges Thema ist.
Während Deutschlands Ernährungsberater über Analogkäse oder Geschmacksverstärker diskutieren, lehnen sich die Liebhaber von regionalen Spezialitäten entspannt zurück. Hier gibt es keine Ernährungsängste. Der Mozzarella kommt von Alb-Büffeln und die Wurst vom Zwergzebu. Um die Ernährung dieser Tiere braucht man sich keine Sorgen zu machen. Wer will, kann schließlich ganz entspannt die Nahrungsaufnahme „überwachen“.
Wozu braucht man importierte Gourmet-Linsen aus Indien, wenn „Alb-Leisa“ fester Bestandteil der Sterneküche sind. Wer interessiert sich für Parker-Punkte, wenn der regionale Boden mit innovativen Winzern ganz besondere Weine hervorbringt.
„Aus der Region für die Region“ – mit diesem Motto hat sich der neigschmeckt.-Markt mit seinem vielfältigen Angebot auch überregional bei Kennern und Genießern einen Namen gemacht. Für rund 40.000 Feinschmecker und 150 Aussteller ist der Markt jährliches Pflichtprogramm. So auch im 6. Jahr, am 25.07.2010.
Dann werden die beiden Organisatorinnen Karin Zäh und Gabriele Janz wieder mit vielfältigen Geschmackserlebnissen und einem hochkarätigen Rahmenprogramm aufwarten, bei dem auch die Themen Handwerk und Umwelt nicht zu kurz kommen. „Wir wollen niemals ein beliebiger Krämer-Markt werden“ – das ist den beiden Organisatorinnen wichtig. Aus diesem Grund wird bei der Auswahl stark sondiert, um das Erfolgskonzept zu wahren. Und Anbietern auch mal abgesagt, die das Angebot regional „tarnen“, nur um als Aussteller aufgenommen zu werden.
Feinschmecker können sich auch dieses Jahr freuen, denn das Genießen steht ganz klar im Mittelpunkt. Probieren kann man Spezialitäten von der schwäbischen Alb aus dem Allgäu und dem Schwarzwald. Die Erzeuger verbindet vor allem die Liebe zum Grundprodukt und zu dessen Zubereitung. Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe sind verpönt, ebenso Gentechnik. Die meisten Produkte tragen das Bio-Siegel, oder gehen aus der Slow-Food-Bewegung hervor. Wer will, kann sich auch von regionalen Gastronomen wie dem Albbüffel-Vorreiter Ludwig Failenschmid, oder Simon Tress verwöhnen lassen. Der Starkoch hat bereits bei Harald Wohlfahrt in der Traube Tonbach für Prominenz gekocht. Tress verwendet im Biohotel ROSE in Ehestetten bei  seinen Gerichten konsequent regionale Erzeugnisse aus biologischer Herkunft. Ein Grund, weshalb der neigschmeckt.-Markt auch in diesem Jahr für ihn absolutes Pflichtprogramm ist. (MEG)
                                                                                                                 
neigschmeckt.-Markt 2010 im Ãœberblick
Wann?     Sonntag, 25. Juli 2010     10.00 bis 19.00 Uhr
Wo?        Reutlingen, auf der Planie und im Stadtgarten
Eintritt?   Frei
Weitere Informationen: http://www.neigschmeckt.info/
Organisation:               
Kunst & Feinkost                     
Karin Zäh und Gabriele Janz
Telefon: 07121-129177
Fax: 07121-129178
E-Mail: post [at] kunstundfeinkost [dot] de
Pressekontakt:
Marina Eger
0174-9737024
E-Mail: neigschmecktpresse [at] googlemail [dot] com 

neigschmeckt. der größte regionale Markt in Baden-Württemberg, lädt am 19. Juli 2009 wieder in die Reutlinger Oststadt ein. Beim Flanieren unter den Kastanien der Planie, beim Einkaufen und Probieren können Sie das ganze Spektrum des Genusses mit Produkten aus der Region erleben.

Mehr dazu unter www.neigschmeckt.info

Markus

Markt des guten Geschmacks

Vom 2 – 5. April 2009 öffnet auf der Neuen Messe Stuttgart wieder der Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe, zum dritten Mal ihre Tore. Hier können Sie nach Herzenslust ausgesuchte Produkte bester handwerklicher Qualität probieren und einkaufen. Brot & Getreideerzeugnisse, Molkereiprodukte, Käse, Obst & Gemüse, Fisch, Fleisch, Schinken & Wurstwaren, Feinkost, Öle, Essige & Kräuter, Schokolade, Konfitüren & Eis und Getränke aller Art bilden einen Marktplatz des außergewöhnlichen Geschmacks. Das Convivium Tübingen/Neckar-Alb wird auch dieses Jahr wieder mit einem eigenen Gemeinschaftsstand vertreten sein.
Lassen Sie sich verführen zum Riechen, Schmecken und Geniessen. Unter http://www.slowfood-messe.de/ finden Sie den direkten Weg zu den vielfältigen Themen und dem attraktiven „Rahmenprogramm“ mit Geschmackserlebnisse, Verabredungen zum Essen, Slow Touren.

Pia

Taralli

Knusperkringel zum Wein, zu Antipasti, zum Knabbern aus Süditalien

20 g frische Hefe mit etwas Zucker in 100 ml lauwarmem Wasser auflösen.

250 g Mehl, 1/2 TL Salz, 1 EL Fenchelsamen (Anissamen oder 1 TL grob gemahlener Pfeffer mit etwas Cayenne oder getrockente Kräuter).

Alles mischen mit 50 ml Weßwein und 50 ml Ölivenöl verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst und eine glatte Kugel gibt. 1 Stunde gehen lassen. Den Teig nochmals kurz durchkneten in eine Rolle formen und in ca. 30 Scheiben schneiden. Jede Scheibe zu einem Röllchen mit ca. 10-15 cm Länge formen und zu einem ovalen Ring schließen.

Salzwasser in einem großen Topf aufkochen und die Kringel für 30 sec. portionsweise hineingeben, mit dem Schaumlöffel herausheben und abtropfen lassen.

Dann die Ringe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen ca. 40-45 min. knusprig backen. Abkühlen lassen und in einer gut verschließbaren Dose ca. 4-6 Wochen aufbewahren.

Wenn sie so lange halten.

Taralli

Zu einem Diskussionsabend lädt der Teigwarenhersteller Alb-Gold gemeinsam mit der Zukunftsstiftung Landwirtschaft am 25. November um 18 Uhr in das Nudelcenter nach Trochtelfingen ein. Namhafte Unternehmer, Journalisten, und Wissenschaftler diskutieren, welche Möglichkeiten sich durch die Biotechnologie für die Lebensmittelherstellung ergeben, aber auch welche möglicherweise unrevidierbare Folgen durch den unkontrollierten Einsatz entstehen können. Es sollen Wege aufgezeigt werden, wie die Herstellung hochwertiger Lebensmittel mit völlig natürlichen Rohstoffen, durch abgesicherte unternehmerische Allianzen funktionieren kann. Hier gelangen Sie zum vollständigen Text .

Sie möchten sich anmelden? Dann nutzen Sie bitte das Anmeldeformular .
Sie haben Fragen zum Diskussionsabend? Dann wenden Sie sich bitte per Telefon (07124) 92 91 155 an Albgold.

Rinderfilet von Hinterwälder Rind (Nieder-Temperatur-Methode), Rösti und Gemüsenudeln aus Pastinake und Karotte

Für 20 Personen  

 

Rinderfilet

 

3 kg Filet vom Hinterwälder Rind (Bezug: Schlachthof Schönau, Tel. 07673 7184) Salz, Pfeffer, 1000 ml Kalbsfond, 1000 ml Spätburgunder Rotwein, 250 g Creme fraiche, Zitronensaft, Zucker, 2-3 EL Johannisbeergelee

Das Filet parieren, Salzen, pfeffern, anbraten und dabei die ganze Oberfläche des Fleisches bräunen. Das Filet auf einem Gitter in den Ofen stellen (Platte drunter). 20 Minuten auf 120°C, dann während 2 bis 3 Stunden auf 72°C. Um ein Filet saignant bis rose zu erhalten, muss die Kerntemperatur vom Fleisch 52°C sein (Sonde benutzen). Für die Sauce das Öl aus der Pfanne abgießen und anschließend mit dem Fond den Bratensatz lösen. Die Sauce reduzieren, Rotwein angießen und wieder reduzieren. Creme fraiche einrühren und bis zur sämigen Konsistenz einkochen. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Zucker, wenig rotem Johannisbeergelee abschmecken. 

Rösti

1,5 kg Kartoffeln, Salz, Butterschmalz zum Braten  

Die Kartoffeln schälen und mit einem Spiralschneider (von Lurch) schneiden. Die Kartoffeln in die Pfanne geben und 30 ml Wasser dazu geben, Deckel auflegen und mittelstark erhitzen bis Dampf aus der Pfanne austritt. Entweder eine gut laufende Eisenpfanne oder eine Teflonpfanne benutzen. Kontrollieren ob die Rösti schon braun ist, wenn ja, wenden und mit genügend Fett und aufgelegtem Deckel weiter braten. Jede Seite ca. 4 bis 5 Minuten braten bis die Rösti schön durch ist. Dann den Deckel wegnehmen und noch weitere ca. 2 Minuten braten lassen bis die Rösti schön knusprig ist. Zum Servieren zerschneiden. Kann bei 60°C 1 bis 2 Stunden warm gehalten werden.       

 

 

Gemüsenudeln

 

1,5 kg Pastinaken, 1,5 kg Karotten, Salz

Die Gemüse ebenfalls mit dem Spiralschneider schneiden und in Salzwasser knackig garen. Zuerst die Pastinaken, dann im selben Kochwasser die Karotten. Abschrecken und bis zum Servieren bei Seite stellen. Zum Servieren kurz in Butter schwenken.     

Zum Anrichten das Fleisch in Scheiben schneiden, auf heißen Tellern anrichten mit der Sauce nappieren, Rösti und die Gemüse nett um das Fleisch gruppieren.   

 

 

« Vorherige Einträge - Nächste Einträge »