140 g Zwiebeln
40 g Meersalz
85 g Karotten
25 g Lauch
65 g Sellerie
150 g Tomaten

Zubereitung

Den Backofen auf 75°C vorheizen. Die Zwiebeln, Karotten, Lauch und Sellerie schälen bzw. putzen, und in feine Würfel schneiden bzw. hacken. Die Tomaten waschen, den Stielansatz herausschneiden und die Tomaten klein schneiden. Die Petersilie waschen, trockenschütteln und hacken. Alles mit dem Meersalz in einen Mixer geben und möglichst fein pürieren.

Eine Backblech mit Backpapier oder Silikonmatte auslegen und die Masse darauf geben. Über Nacht (etwa 8 Stunden, wenn man getrocknete Tomaten einsetzt, geht es ein wenig schneller mit dem Trocknen) im Backofen trocknen lassen. Die Masse im Mixer fein mahlen. Das Pulver ist in einem gut verschließbaren Gefäß mindestens 10 Wochen haltbar. Den größeren Teil des Pulvers friere ich ein und einen kleinen Vorrat bewahre ich im Kühlschrank auf, dann steigt die Haltbarkeit sicher deutlich an.

Zum Würzen benötigt man 1 TL Pulver für eine Tasse Flüssigkeit.

Viel Spaß beim Ausprobieren

Dirk Esser

2 Kommentare zu “Selbstgemachtes Brühpulver”

  1. Stefanam 23.06.2008 um 22:55

    Hallo,

    ich frier oben genannte Zutaten in kleine Würfel geschnitten ein, Tomatenkonzentrat und getrocknete Tomaten sind auch vorrätig und die Kräuter stehen als dekorative Pflanzen in der Küche und auf dem Balkon… Das Trocknen scheint mir eine Energieverschwendung.

    Stefan

  2. Dirkam 24.06.2008 um 01:39

    Hallo Stefan,

    klar braucht das Energie. Das Pulver lässt sich beim Ansetzten mit kochendem Wasser auf und es ergibt eine klare Brühe ohne Einlage.
    Das Einfrieren bevorzuge ich bei stark konzentrierten Fonds. Fleischbrühen koche ich ein; das hat dann den Vorteil, wenn man die braucht, haben sie schon Zimmertemperatur und können ohne Auftauen sofort eingesetzt werden.

    Dirk